VKB Magazin 2/23

so greifbar wie jetzt. Wir zeigen auf, was es bedeutet, wenn die Inflation hoch bleibt. Wird sie auf einem höheren Level bleiben, nagt sie weiterhin stark an unseren Vermögenswerten. Unsere Kaufkraft wird ständig schwächer. Dem wollen wir entgegenwirken.“ Der Level an Risiko und Sicherheit ist dabei eine höchst individuelle Entscheidung. „Mit unserer Expertise zeigen wir Chancen, Möglichkeiten und Risiken auf. Die Letztentscheidung trägt der Kunde. Wir wollen niemanden in etwas hineindrängen. Jeder Kunde hat seine Präferenzen, und wir haben für alle Fälle unsere Analysen, Prognosen und Produktempfehlungen. Gemeinsam finden wir für jeden die passende Veranlagungslösung.“ Schon ab 30 Euro pro Monat möglich Ein Fondssparplan als Basis des Vermögensaufbaus muss dabei kein Vermögen kosten. „Man ist bereits ab 30 Euro im Monat dabei. Wichtig ist ein mittel- bis langfristiger Anlagehorizont, um auch schwächere Marktphasen leichter durchtauchen zu können. Damit haben die Kunden einen guten Hebel.“ Auch in unsicheren Zeiten. „Wenn man in Phasen einkauft, in denen die Märkte nervöser sind, kann man billiger in Fonds investieren. Und das zahlt sich à la longue aus.“ Fonds und Anleihen sind meist die Basis des Vermögensaufbaus. „Bei einem Fondssparplan ist der Zinseszinseffekt ganz relevant. Viele glauben, der Zinseszins ist das achte Weltwunder – wer ihn versteht, profitiert davon.“ Ebenso profitieren Fondssparer von der Expertise der Fondsmanager, da sie den Kunden die Arbeit abnehmen, sprich den Markt beobachten, analysieren und entsprechende Anpassungen in der Fondszusammenstellung vornehmen. „Der Fondsmanager hat dabei den Zugang zu den besten und aktuellsten Informationsplattformen und kann rasch reagieren.“ Zu beachten ist, dass bei stark steigenden Kursen bzw. geringen Kursschwankungen die Performance niedriger als bei einer Einmalveranlagung ausfallen kann. Nachhaltige Papiere mit Wert Kunden, die sich entscheiden, mit Fonds in die Welt des Vermögensaufbaus einzusteigen, finden bei uns eine interessante Auswahl an verschiedensten Produkten. Neben Mischprodukten, die die Assetklassen wie Aktien und Anleihen vereinigen, können neue Zukunftstrends wie spezielle Branchen und Märkte bei Planung und Veranlagung berücksichtigt werden. „Wir haben vier eigene spannende VKB-Fonds, die wir im Haus managen und gerne unseren Kunden vorstellen. Jedoch ist es uns wichtig, dass wir bei der Produktauswahl für unsere Kunden objektiv auf ein breites ProduktUniversum der Finanzmärkte zurückgreifen und hier gemeinsam die passende Lösung finden.“ Aus den Anleihe- und Aktienfonds der VKB-Fondswelt sticht ein besonderes Produkt heraus: der „VKB-NachhaltigkeitAnders Fonds“. „Dabei berücksichtigen wir Trends wie Umwelt, Gleichberechtigung oder Gesundheit und Vorsorge. Wir haben aber auch das Thema ‚Digitalisierung‘ dabei und den Faktor Gold, um die Schwankungen zu reduzieren.“ Neben Fonds hält es Burger für essenziell, dass die Menschen das Bewusstsein für die Bedeutung einer angemessenen langfristigen Zukunftsvorsorge steigern. Auch das Bundesministerium für Finanzen hat in Zusammenarbeit mit der OECD bereits eine nationale Finanzbildungsstrategie veröffentlicht, in welcher auf die Wichtigkeit einer verantwortungsvollen Finanzplanung für ein langfristiges Wohlergehen hingewiesen wird. „Die Strategie zeigt klar auf: ‚Bitte, Österreicher, beschäftigt Euch mit dem Thema ‚Vorsorge und Kapitalmärkte‘ unter dem Aspekt eines sich verändernden öffentlichen Pensionssystems und einer verantwortungsvollen Zukunftsplanung und Vorsorge. Dabei geht es vor allem um das rechtzeitige Investieren.“ Will man in die Welt von Wertpapieren eintauchen, ist es für Burger wichtig, dass man diversifiziert und in mehrere Anlageklassen investiert. „Wir wollen nicht, dass der Kunde alles auf eine Karte setzt, sondern dass er geringe Risiken hat und profitieren kann.“ Am besten ein Leben lang, wie etwa mit der Schaffung von Eigentum. Wie das selbst in Zeiten steigender Kreditzinsen und verschärfter Auflagen möglich ist, verrät der Leiter Wohnbau & Privatkredite Manfred Reindl im nachfolgenden Interview. Was unterscheidet die VKB bei der Wohnbaufinanzierung bzw. bei Förderungen von anderen Instituten? Manfred Reindl: Der Wohnbau stand schon immer stark im Fokus unserer Bank und bleibt auch in den nächsten Jahren ein strategischer Schwerpunkt. Die Kombination aus Finanzierungs- und Förderberatung wird von den Kunden besonders geschätzt und daher sind unsere Spezialisten immer auf dem neuesten Stand. Im Fokus der Finanzierungsberatung steht der Kunde mit seinen individuellen Bedürfnissen. Wir entwickeln die optimale Finanzierungsstrategie. Derzeit ist viel die Rede von hohen Einstiegshürden für Wohnbaukredite. Kann man sich Eigentum noch leisten? Reindl: Auch wenn der Leitzins in den vergangenen Monaten stark gestiegen ist, gibt es nach wie vor attraktive Angebote für Menschen, die den Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen. Und es gibt eine Vielzahl von Förderungen, die man kennen sollte. Mein Tipp ist es daher, immer ein Gespräch mit einem Spezialisten zu suchen. Wir von der VKB verbinden dabei Finanzierungserfahrung mit hoher Förderkompetenz. Sie sprechen Förderungen an. Wie sehen diese aus bzw. hat ein Käufer überhaupt genügend Übersicht? Reindl: Eine genau abgestimmte Finanzierung und die Auswahl der passenden Förderungen zählen zu unseren Hauptaufgaben. Die individuelle Beratung und die Expertise bei der Beantragung von Förderungen gehören zu unserem Serviceangebot. Wir helfen bei jedem Bau- oder Sanierungsvorhaben bzw. Kauf mit individuellen Lösungen für die Finanzierung und suchen den richtigen Fördermix. Gefördert wird die Errichtung von Eigenheimen durch die Gewährung von monatlichen Zuschüssen zu einem Hypothekardarlehen der Oberösterreichischen Landesbank Aktiengesellschaft oder eines einmaligen nicht rückzahlbaren Bauzuschusses. Bei einer Sanierung gibt es attraktive Landesförderungen, welche die Kosten in Grenzen halten. Dabei gibt es die Wahlmöglichkeit zwischen Bankdarlehen mit einer Laufzeit von 15 bis 30 Jahren. Ein variabel verzinstes VKB-Darlehen wird mit Zuschüssen gefördert. Die Höhe des Zuschusses beträgt ein Viertel der förderbaren Kosten, höchstens jedoch der maximalen Darlehenshöhe je Sanierungsvorhaben. Es kann auch ein Bauzuschuss gewählt werden. Dieser beträgt 15 Prozent der förderbaren Kosten. Als Berechnungsbasis gilt die jeweilige maximale Darlehenshöhe je Sanierungsvorhaben. Welche Möglichkeiten jenseits des Neubaus gibt es, um sich seinen Lebenstraum verwirklichen zu können? Reindl: Der Zeitgeist geht generell in Richtung Nachhaltigkeit und schonenden Umgang mit Ressourcen. Dies führt dazu, dass immer mehr bestehende Immobilien saniert und renoviert werden. Durch diese Maßnahmen kann Wohnraum auch mit geringeren Kosten und Krediten geschaffen werden. Eine weitere Alternative wäre der Mietkauf. Mietkauf ist für jene geeignet, die eine mögliche Eigentumswohnung oder ein Haus schon bewohnen möchten, sich aber noch nicht definitiv entscheiden wollen, es auch zu kaufen. Dafür benötigt man nur wenig Eigenkapital. n SCHWERPUNKT SCHWERPUNKT FOTO: ERIC KRÜGL FOTO: ERIC KRÜGL Wir zeigen auf, was es bedeutet, wenn die Inflation hoch bleibt. Wird sie auf einem höheren Level bleiben, nagt dies an unseren Vermögenswerten. Dem wollen wir entgegenwirken. Die Hilfestellung bei der Beantragung von Förderungen gehört zu unserem Serviceangebot. Manfred Reindl Leiter Wohnbau & Privatkredite WOHNEN. Manfred Reindl, Leiter Wohnbau & Privatkredite der VKB, im Interview, warum Neubau und Sanierung weiterhin sinnvoll sind, Förderungen Eigentum leistbar machen und welche Alternativen es gibt. „DER TRAUM VOM EIGENHEIM IST NACH WIE VOR ATTRAKTIV“ Christian Burger Leiter Veranlagung 20 VKB VKB 21 KONTAKTIEREN SIE UNS UNTER: +43 732 7637-0 service@vkb-bank.at www.vkb.at/kontakt KONTAKTIEREN SIE UNS UNTER: +43 732 7637-0 service@vkb-bank.at www.vkb.at/kontakt MARKETINGMITTEILUNG Hinweis: Die Anlage in Wertpapieren ist mit Risiken verbunden. Bitte beachten Sie diesbezüglich unseren allgemeinen Risikohinweis.

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