Mag4you 04-2023

mag4you 16 FOTOS: MIRKO GAFF/EMPIRE ST. MARTIN/TOBIAS POPOVICI Bernhard Krenn alias Xenea macht sich gerade als DJ einen Namen. Im Interview mit mag4you erzählt er über seine Liebe zu elektronischer Musik und von seinen Tipps für Newcomer/innen. Woher kommt Dein Künstlername „Xenea“? Als ich einen Namen für mein Musik-Alias suchte, wollte ich etwas Melodisches finden. Etwas Kurzes, das einfach zu merken ist – und auf einer großen LED-Wand einfach zu lesen wäre. Der Name „Xenea“ vereint alle diese Eigenschaften – wie ich jedoch auf dieses Wort gekommen bin, ist tatsächlich reiner Zufall, nachdem ich viele verschiedene Entwürfe aufgeschrieben habe. Wie kamst Du zu elektronischer Musik? Was begeistert Dich daran? Zur elektronischen Musik kam ich, als ich auf YouTube damals den Song „Together“ von Martin Garrix (u. a.) fand. Der einzigartige Sound hat mich damals begeistert und festgehalten. Was mich an EDM (Electronic Dance Music) begeistert, sind die Kraft und die Diversität, die man darin findet. Es gibt so viele verschiedene Subgenres, aus denen sich ganze Festivals und Communitys gründen. EDM vereint Menschen so, wie wenige andere Dinge es können. Produzierst Du lieber oder bist Du live zu sehen? Warum? Das ist eine schwere Frage, da Production und Performing sich so stark unterscheiden. Live Performing ist aber immer öfter mit Reisen und dem Kennenlernen neuer, inspirierender Menschen verbunden. Darüber hinaus ist es ein Wahnsinnsgefühl, die Energie der Crowd zu fühlen und es gibt nichts, was mir im Leben mehr Spaß macht! Trotzdem ist das Musikproduzieren mit Sicherheit fast gleichzustellen, weil das kreative Experimentieren, das Erzählen einer Geschichte und das Zusammenarbeiten mit anderen Produzent/innen aus allen Ecken der Welt auch etwas unfassbar Schönes ist. Es gibt nichts Schöneres, als Menschen zu sehen, die Erinnerungen mit dem eigenen Song verbinden und damit die Zeit genießen. Was war Dein größter Erfolg bis jetzt? 2023 war – und dafür bin ich extremst dankbar – ein wahnsinnig erfolgreiches Jahr. Ich durfte Dinge erleben, von denen ich NIE dachte, dass ich sie jemals schaffen könnte. Als größten Erfolg, denke ich, muss ich aber meine Zusammenarbeit mit Martin Garrix und Xenea: Nichts, was mehr Spaß macht

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