VKB Magazin 1_2024

FOTOS: HERMANN WAKOLBINGER, CITYFOTO, ANDREA GILARDI, MARIAKRAY/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS SPONSORING 44 VKB EINE CHANCE FÜR LEISTUNGSSPORTLER ZUSAMMENHALT. Auf Eis und auf Wasser feiern Stefanie Pesendorfer und Nicola Kuhn große sportliche Erfolge. Ohne Unterstützung wäre dies nicht möglich. VKB-JUNIOR-TEAM. Erfolgreiche Spitzensportler brauchen nicht nur einen rigorosen Trainingsplan, sondern auch ein stärkendes Umfeld und verlässliche Partner. Die VKB unterstützt seit Jahren erfolgreich junge Ausnahmetalente und begleitet diese jungen Menschen in ihren Karrieren. Zwei davon stellen wir Ihnen hier vor. VKB 45 Die VKB setzt in allen Bereichen auf Erfolg, Wachstum und Leistung. Deshalb unterstützt sie mit dem VKB-Junior-Team aufstrebende Einzelsportler. In Oberösterreich gibt es zwei junge talentierte Frauen, die in ihren Sportarten außergewöhnliche Leistungen erzielen. Nicola „Nici“ Kuhn rast auf ihrem Wasserski über Seen und Flüsse, während Stefanie Pesendorfer auf dem Eis beeindruckende Shows abliefert. In die Wiege gelegt Nicola Kuhn ist praktisch am Wasser aufgewachsen: „Es gibt Fotos, wo ich als Kleinkind am Arm meiner Mutter bin, die selbst auf dem Wasserski steht.“ Ihre Mutter ist 38-fache Staatsmeisterin und dreifache Europameisterin und auch ihr Onkel war sehr aktiv. „Ich bin erblich vorbelastet“, lacht Kuhn, „zu fahren begonnen habe ich mit sechs Jahren und seit ich zehn bin, fahre ich bei Wettkämpfen mit.“ 2021 gelang ihr der Durchbruch, als sie U21-Europameisterin in der Kategorie „Trick“ wurde. „Und ab dann ist es steil bergauf gegangen“, erzählt die 24-Jährige. Mittlerweile hat sie 13 Staatsmeistertitel und zwei EuropameisterschaftsBronzemedaillen in der allgemeinen Klasse. „Als ich die erste Medaille gemacht habe, war ich die erste österreichische Frau seit 22 Jahren, der das gelungen ist.“ Den inoffiziellen Saison-Startschuss stellt für Kuhn das Trainingslager in Florida dar, das dieses Jahr im Mai stattgefunden hat. Eiszeit im Sommer Stefanie Pesendorfer ist erst 20 Jahre alt, Eiskunstlauf betreibt sie aber bereits seit 17 Jahren. Seit ihrem Start im Kindergarten entstand eine lange Liste ihrer Siege. Als einen ihrer größten Erfolge bezeichnet sie ihren Staatsmeistertitel, den sie sich 2022 holte. Und was macht die Eiskunstläuferin jetzt im Sommer? „Ganz einfach: Trainieren!“ Denn ab August sperrt die Eishalle in Linz wieder auf. „Und während sie geschlossen hat, trainieren wir an anderen Standorten. Wir fahren dafür auch oft ins Ausland, aber natürlich sind ein paar Wochen Pause im Sommer eingeplant.“ Ende April begeisterte die junge Eiskunstläuferin ihre Zuschauer bei der Generalversammlung der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft mit einer grandiosen Show in der Eishalle. Leben für den Sport Pesendorfer trainiert fünf Mal die Woche. „Und dann noch zusätzlich Krafttraining, Ballett, Tanzen und so weiter.“ Kuhn trainiert im Sommer sechs Mal in der Woche am Wasser. Und auch im Winter macht sie ihr Programm, welches mit einem Sportwissenschaftler abgestimmt wurde. Daneben studiert die junge Top-Sportlerin auch noch Rechtswissenschaften und machte im Frühjahr bei der VKB ein Praktikum, bei dem sie ihre beruflichen Fähigkeiten weiterentwickeln konnte. Die Frage, ob sie Entbehrungen für den Sport hinnehmen müssen, verneinen beide. „Wenn man den Sport gern macht, nimmt man in Kauf, dass man für andere Dinge weniger Zeit hat“, meint Kuhn, „Sommerurlaub habe ich schon seit zehn Jahren keinen mehr gemacht, aber dort würde ich vermutlich auch Sport machen, also fehlt mir das nicht.“ Pesendorfer betont, was ihr wirklich wichtig ist: „Freundschaften und Beziehungen zu knüpfen kann schwer sein, aber wenn du die richtigen Menschen um dich hast, verstehen sie das und unterstützen dich.“ Familienmenschen Die beiden sind sich einig, was zur persönlichen und sportlichen Entfaltung nötig ist: ein gutes Umfeld. „Man braucht Eltern, die alles mitmachen, Trainer, die dich unglaublich unterstützen und auch einen verständnisvollen Freundeskreis“, fasst es Pesendorfer zusammen. Kuhn baut sehr auf den familiären Rückhalt: „Meine Eltern stehen nach wie vor immer hinter mir. Und mit meinem Bruder Dominic habe ich den perfekten Trainingspartner gefunden. Mit ihm macht das Trainieren gleich mehr Spaß.“ Und auch die VKB hält den beiden als Sponsor den Rücken frei. „Viele sehen bei einer Randsportart wie Eiskunstlaufen nicht die Leistung und was dahintersteckt“, erzählt Pesendorfer, „deswegen bin ich sehr froh, die VKB an meiner Seite zu haben, da sie mir die Chance gibt, mich in den besten Händen weiterzuentwickeln.“ Und auch Kuhn zeigt sich dankbar: „Ich werde von der VKB, seit ich ein kleines Mädchen war, unterstützt. Früher förderten sie meine Mutter und heute auch meinen Bruder. Man kann schon sagen, dass die VKB fast wie Familie ist.“ n SPONSORING Man braucht Eltern, die alles mitmachen, Trainer, die dich unglaublich unterstützen und auch einen verständnisvollen Freundeskreis. Stefanie Pesendorfer Eiskunstläuferin Sommerurlaub habe ich schon seit zehn Jahren keinen mehr gemacht, aber dort würde ich vermutlich auch Sport machen. Nicola Kuhn Wasserskifahrerin

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